Mit der ABF-Anlagenbuchhaltung verwalten Sie Ihr Anlagevermögen, ermitteln monatlich die unterjährigen Abschreibungswerte und können die Entwicklung des Anlagenbestands für die nächsten Jahre hochrechnen.
Bei der Neuanlage eines Anlageguts müssen nur wenige Angaben manuell erfasst werden, da durch die Zuordnung zu einer Anlagengruppe bestimmte Angaben wie Anlage- und Abschreibungskonto, Nutzungsdauer und AFA-Art automatisch vorbelegt werden.
Erfolgt die Anlage aufgrund einer in der ABF-FIBU erfassten Lieferantenrechnung, werden auch Informationen aus der Buchung (Rechnungsnummer, Rechnungsdatum, Nettobetrag) direkt übernommen.
Jedes Anlagegut kann auf max. sieben Kostenstellen verteilt werden. Außerdem können Sie verschiedene Standorte verwalten.
Die ANLA-Listen sind aufgrund der unterjährigen AFA-Ermittlung immer auf dem aktuellen Stand und werden bei Einsatz der ABF-Finanzbuchhaltung und -Kostenrechnung auch dort automatisch in den entsprechenden Auswertungen ausgewiesen.
Bei separatem Einsatz der ABF-ANLA können Sie sich für die Übergabe der Buchungen in Ihre Finanzbuchhaltungs-Software spezielle Buchungslisten drucken. Alternativ dazu besteht auch die Möglichkeit, über eine individuelle Schnittstelle die AFA-Werte direkt in Ihre Buchhaltung zu übergeben.
Überblick über Standardfunktionen der ABF-Anlagenbuchhaltung
- Max. 13-stellige Inventarnummer (auch mit automatischer Vergabe)
- Anteilige Verrechnung der AFA auf verschiedene Kostenstellen und bei einem Kostenstellen-Wechsel im laufenden Jahr
- Durchführung der unterjährigen AFA-Ermittlung auf Monatsbasis
- Bereitstellung verschiedener Abschreibungs-Arten
- Fertige Auswertungen (Anlagenspiegel, Bestandslisten, Bewegungslisten, AFA-Vorausschau,Inventurlisten) mit Ausgabe als Excel- oder PDF-Datei, Druck von Inventar-Auklebern
Zusatzfunktion "IAS / kalkulatorische AFA"
- Separate Nutzungsdauern / Abschreibung nur nach tatsächlichen Monaten